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Festung Eptapyrgio

Thessaloniki, Griechenland

 

 

Festung Eptapyrgio

 

 

Die Festung von Eptapyrgio bedeutet Sieben Türme. In der Antike, als die Stadt befestigt wurde, entstand auf dem höchsten Hügel eine Akropolis, auf der sich die Bevölkerung bei Gefahr versteckte. Die Festung wurde in mehreren Perioden gebaut, in der frühchristlichen, byzantinischen und osmanischen Zeit. Der Bau der Festung wurde in den letzten Jahren des Byzantinischen Reiches, während der Dynastie des Paleologos (1261-1453), abgeschlossen. Wenn man genau hinsieht, entdeckt man in den Mauern eingebettete antike Elemente aus Marmorblöcken aus verschiedenen Epochen und mit unterschiedlichen Gravuren. Die Festung besteht aus 10 Türmen, von denen 8 viereckig und 2 dreieckig sind. Interessant sind die Marmorplatten über dem zentralen Eingang mit charakteristischen Inschriften in türkischer Sprache, die auf das Jahr 1431 datiert sind.

 

Die Festung wurde nach der osmanischen Eroberung der Stadt im Jahr 1430 grundlegend umgebaut, wie die Eingangsinschrift am Haupttor beweist. Der Grundriss der Festung ähnelt einem aufgeklappten Fächer, in dem sich quadratische und dreieckige Türme abwechseln. Die nördlichen Mauern der befestigten Akropolis dienten ursprünglich zur Verteidigung der Stadt. Später wurde dieser Teil der Festung auf der Südseite eingeschlossen und es entstand eine eigenständige befestigte Bastion. Bis zum 19. Jahrhundert behielt die Festung ihren Verteidigungszweck bei, doch mit der Entwicklung der Militärtechnik verlor die Festung ihren Nutzen. Im Jahr 1912 wurde die Stadt Thessaloniki vom Osmanischen Reich befreit, aber die Festung Eptapyrgio wurde weiterhin genutzt, nun aber bis 1989 als Gefängnis.

 

 

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