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See Vouliagmeni

 

 

Der See befindet sich in der Nähe von Vouliagmeni, etwa 22 km von Athen entfernt.

 

Der Name des Sees steht im Zusammenhang mit seiner Entstehung. Geologen zufolge entstand der See, als das Dach einer Höhle einstürzte, Vuliaxe übersetzt aus dem Griechischen "versunken". Die Entstehung des Sees geht auf die Zeit vor etwa 2000 Jahren zurück. Aufzeichnungen aus der Antike zufolge wurde das Gebiet "Zoster" (Gürtel) genannt. Der Legende nach versteckte sich Leto, die Mutter von Apollo und Artemis, vor Hera, der Frau des Zeus, die sie verfolgte, weil sie von ihrem Mann schwanger geworden war. Als sie sich in diesem Viertel aufhielt, beschloss sie, ein Kind zu gebären und legte ihren Zoster-Gürtel ab. Dieses Viertel trug viele Jahre lang den Namen Zoster, bis er durch den Namen Vuliagmeni ersetzt wurde.

 

Die heilende Wirkung des Seewassers wurde erstmals 1889 von dem Chemiker Anastasios Christomanos entdeckt. Seitdem ist der See von vielen Wissenschaftlern untersucht worden. Die Forschung hat gezeigt, dass das Wasser des Sees heilende Eigenschaften hat und Salz, Mineralien, vor allem Schwefelwasserstoff, enthält, aber auch leicht radioaktiv ist. Die thermischen Eigenschaften des Sees tragen wesentlich zur Behandlung von rheumatischen, gynäkologischen und Hautkrankheiten wie Arthritis, Gelenkproblemen, Ekzemen und Kopfschmerzen bei. Die Wassertemperatur des Sees schwankt das ganze Jahr über zwischen 22 und 29 Grad Celsius. Der See wird von Garra Rufa-Fischen bewohnt. Diese kleinen Fische, die im See leben, befreien die Füße der Urlauber von abgestorbener Haut.

 

Eine alte Legende besagt, dass im See Meerjungfrauen leben, die kleine Jungen unter Wasser ziehen.

 

Das Gebiet des Sees ist schön und geschmackvoll gestaltet, aber das Geheimnisvollste an diesem See ist nicht das heilende Wasser, sondern die Unterwasserhöhle. Der Eingang zur Höhle ist durch eine Absperrung mit Bojen gesichert. Die Unterwasserhöhle wurde bis auf 3.123 Meter erforscht und ist für Wissenschaftler von besonderem Interesse. Insgesamt gibt es in dem Gebiet 14 verschiedene unterirdische Tunnel mit einer Gesamtlänge von etwa 4,3 Kilometern, von denen einer der größte der Welt ist. In dem Tunnellabyrinth besteht selbst für einen erfahrenen Taucher die Gefahr, die Orientierung zu verlieren. Deshalb haben sich schon einige Taucher in den Tunneln verirrt und sind dabei ums Leben gekommen. Acht Taucher starben in den Tunneln und die Höhlen wurden 1995 geschlossen. Seitdem ist das Tauchen nur noch zu wissenschaftlichen Zwecken erlaubt.

 

 

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